Mittwoch, 10. Februar 2016

DeVeloping

Heute leider nicht im "Great Western" sondern schräg gegenüber ...

... in Diesem da ...


Ein wohlbekannte Phänomen aus USA hat mich eingeholt:
ZEICHEN ERKENNEN & RICHTIG DEUTEN

Nachdem ich fast den ganzen Tag gefahren war, erreichte ich, wie von kundiger Seite vorausgesagt. um 16:30h Cobar.

Im Tourist-Information-Center bekam ich einen Stadtplan und viele gute Tips, von denen ich die Hälfte etwa verstand.
Ich fragte nach einem "historischen" Hotel und man empfahl mir das "Great Western".

So stand ich vor dem hölzernen Riesenkasten ... ich glaube der Typ in der Info sagte:
"... die längste hölzerne Hotelfassade der südl. Hemisphäre" ... oder so ähnlich.

In dieser Fassade etwa 14 Türen, mit diversen Schildern drüber. Nachdem ich dann bei ca. 30°C fast alles Türen abgegangen und alle Schilder gelesen hatte, stand ich vor einer mit einem kleinen Schildchen "Rezeption".

Es braucht offenbar noch ein wenig Entwicklung bei mir um die diffizilen Zeichen zu erkennen.

Leider sind die Zimmer des "Great Western" weder "great" noch "western" sondern einfach kleine und schmierig in einem Anbau.  Der schöne Teil vom Hotel wird noch schöner gemacht und ist zur Zeit nicht vermietet.

So bin ich dann schräg gegenüber in einem sehr wenig besseren Motel gelandet, für $20,-  mehr dafür mit Frühstück.

Den ersten Tag meiner ersten Etappe habe ich hinter mir, die Dinge entwickeln sich.
- Meine Linksfahrfähigkeiten
- Mein Sprachverstehen
- Eis zum Kühlen organisieren
- mich mit geeigneten Lebensmitteln versorgen
- und meine Freude wieder zu finden daran, unterwegs zu sein.
Mittagspause unterm Eukalyptus


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